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Soziale Innovationen im Koalitionsvertrag

Dienstag, 01. Februar 2022

Soziale Innovationen und Social Entrepreneurs als wichtige Gestalter:innen brauchen mehr politische Unterstützung.

Als wichtige Treiber von Sozialen Innovationen spielen Social Entrepreneurs eine bedeutende Rolle im Ökosystem. Der Koalitionsvertrag der Ampel-Parteien macht Hoffnung, dass dieser Sektor in Zukunft mehr Unterstützung erwarten kann. Die Weichen für bessere Entstehungs- und Entwicklungsmöglichkeiten sind gestellt. Jetzt ist es an der Zeit für die Umsetzung!

Unser Partner SEND hat mit seiner #Wegebereiten-Kampagne im Vorfeld der Bundestagswahl 2021 ordentliche Arbeit geleistet. Für die öffentlichen Podiumsdiskussionen haben sie Politiker:innen und Social Entrepreneurs an einen Tisch gebracht und wichtige Fragen zu Finanzierung, Wirtschaft und Klimaschutz auf die Agenda gesetzt. Auf diesem Wege hat SEND es geschafft, für ein umfassenderes Verständnis des Sektors in der Politik zu sorgen und die fundierten Forderungen klar zu adressieren. Einige davon haben im Koalitionsvertrag ihren Platz gefunden.

Im Vertrag des Ampel-Bündnisses heißt es: "Wir erarbeiten eine nationale Strategie für Sozialunternehmen, um gemeinwohlorientierte Unternehmen und soziale Innovationen stärker zu unterstützen." Im Abschnitt Start-up-, Gründungs- und Innovationsförderung verspricht die Regierung: "Wir schaffen neues Zutrauen in Gründergeist, Innovation und Unternehmertum. Dazu stärken und entbürokratisieren wir die Innovationsförderung und -finanzierung." Ein guter Anfang. Wir stehen als Partner zur Seite, um diese Versprechen gemeinsam anzugehen und in die Tat umzusetzen. Laura Haverkamp, ehemalige Vorständin SEND und Ashoka Deutschland, hat den Koalitionsvertrag genauer geprüft und stellt optimistisch fest: "Guter Aufschlag! Jetzt Fortschritt wagen und #machen!"

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Das Kompetenzzentrum für Soziale Innovationen Deutschland wird gestaltet von Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland (kurz SEND), PHINEO gAG, FASE GmbH, Technische Universität Dortmund, Diakonisches Werk Schleswig-Holstein, Ashoka Deutschland, CSI, IAT und MWAE mit dem Lead-Partner Social Impact gGmbH und wird gefördert durch die Europäische Kommission mit Mitteln des European Social Fund und European Programme for Employment and Social Innovation.